Photovoltaik erzeugt Strom, Solarthermie nutzt Sonnenwärme für Warmwasser oder Heizung.

Solarzellen erzeugen Strom aus Licht. Der Wechselrichter macht daraus nutzbaren Haushaltsstrom.

kWp (Kilowattpeak) ist die Maximalleistung der Solaranlage unter idealen Bedingungen.

Je nach Region etwa 850–1.100 kWh jährlich – abhängig von Standort und Ausrichtung.

Solarmodule ca. 25–30 Jahre, Wechselrichter 10–15 Jahre.

Ja. Du kannst ihn direkt verbrauchen oder mit Speicher auch später nutzen.

Normale Anlagen schalten sich aus. Nur mit Speicher und Notstromfunktion gibt’s weiterhin Strom.

Das ist der Anteil deines erzeugten Stroms, den du selbst verbrauchst – ohne Einspeisung.

Ja, z. B. mit Balkonkraftwerken oder über Mieterstromprojekte.

Weil sie emissionsfrei Strom erzeugt und fossile Brennstoffe ersetzt.

Durchschnittlich etwa 1.200–1.600 € pro kWp, abhängig von Größe, Technik und Montageaufwand.

Rund 6.000–8.000 €, abhängig von Anbieter und Dachgegebenheiten.

In der Regel nach 8–12 Jahren – je nach Einspeisevergütung, Eigenverbrauch und Förderung.

Je nach Verbrauch und Nutzung bis zu 1.500 € jährlich durch Eigenstrom und Einspeisung.

Anlagengröße (kWp) × Einstrahlungswert (z. B. 950 kWh/kWp) = Jahresertrag in kWh.

Eigenverbrauch spart dir Netzstromkosten (ca. 30–40 Cent/kWh) – meist lohnender als Einspeisung.

Je nach Größe etwa 5.000–10.000 €, wobei Förderungen den Preis senken können.

Wartung, Versicherung und ggf. Wechselrichtertausch – meist unter 100 € jährlich.

Ja, Immobilien mit PV-Anlagen sind für Käufer attraktiver und oft wertstabiler.

Ja – durch Einspeisevergütung, Energieeinsparung und ggf. Mieterstrommodelle.

Solarmodule, Wechselrichter, Montagesystem, Verkabelung – optional Stromspeicher und Wallbox.

Ja, wenn es stabil, weitgehend verschattungsfrei und ausreichend groß ist.

Nein, auch Ost- und Westausrichtungen liefern gute Ergebnisse – ideal für Morgen- und Abendverbrauch.

Etwa 6–8 m² pro kWp – eine 5 kWp-Anlage braucht ca. 30–40 m² Dachfläche.

Meist 1 bis 3 Tage – abhängig von Witterung und Montagesituation.

Ja, das ist problemlos möglich – ideal z. B. bei steigendem Verbrauch oder E-Auto.

In 90 % der Fälle ja – zur Sicherheit prüft ein Fachbetrieb die Traglast.

Er wandelt den Gleichstrom der Module in haushaltsüblichen Wechselstrom um.

Ertrag sinkt. Bei häufigem Schatten sind Leistungsoptimierer oder Mikro-Wechselrichter sinnvoll.

Etwa 80–150 €, empfehlenswert alle 5 Jahre zur Sicherstellung des optimalen Betriebs.

KfW-Kredite, regionale Zuschüsse, Steuererleichterungen (Umsatzsteuer 0 %, Einkommensteuerbefreiung).

Du erhältst einen festen Betrag pro eingespeister kWh – derzeit ca. 8–9 Cent/kWh, für 20 Jahre garantiert.

Ja, bei deinem Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur.

Seit 2023 fällt für neue Anlagen bis 30 kWp keine Umsatzsteuer mehr an.

In der Regel nicht – kleine Anlagen sind steuerlich begünstigt.

Ein öffentliches Register für Energieanlagen – Eintragung ist Pflicht und Voraussetzung für Einspeisevergütung.

Oft ja – z. B. KfW-Kredit + Landesförderung. Bedingungen prüfen!

Du nutzt keinen Strom selbst, sondern speist alles ins Netz – lohnend bei hohen Vergütungssätzen.

Empfehlenswert – z. B. über deine Gebäudeversicherung oder eine spezielle Allgefahrenversicherung.

Über Energieberater, Onlineportale oder direkt bei Förderstellen – meist vor Kauf beantragen!

Eine kleine Stecker-Solaranlage für den Balkon, die Haushaltsstrom produziert – meist bis 600–800 W.

Etwa 300–600 kWh pro Jahr – genug für z. B. Kühlschrank, Router & Licht.

Ja – im Marktstammdatenregister und beim Netzbetreiber (vereinfachtes Verfahren).

Nein, bei Standard-Schuko-Stecker meist nicht – bei Wieland-Steckdose empfohlen.

Ja – viele Städte & Gemeinden bezuschussen Mini-PV mit 100–300 €.

Etwa 20–25 Jahre – ähnlich wie normale Module.

Nach etwa 4–6 Jahren – abhängig von Strompreis und Anschaffungskosten.

Seit 2023 gilt: Vermieter dürfen Balkonsolar nur in Ausnahmefällen ablehnen – aber informieren solltest du ihn trotzdem.